- Besuch am EKPO-Hauptsitz in Dettingen/Erms
- Austausch zu Wasserstoffprojekten in Baden-Württemberg
- Ministerpräsident Kretschmann: „Mit der Entwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien leistet die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH einen maßgeblichen Beitrag zum Klimaschutz.“
Dettingen/Erms (Deutschland), 24. April 2024 +++ Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat heute den Hauptsitz der EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) in Dettingen/Erms besucht. Dabei besichtigte er die Produktion von Brennstoffzellenstacks und -komponenten und tauschte sich mit EKPO-CEO Dr. Gernot Stellberger zu Wasserstoffprojekten in Baden-Württemberg aus.
Ministerpräsident Kretschmann informierte sich zudem über die neuen, leistungsstarken Brennstoffzellenstackmodule für Heavy-Duty-Anwendungen, für deren Entwicklung und Industrialisierung die EKPO im Rahmen des sogenannten „IPCEI Wasserstoff“ mit bis zu 177 Millionen EUR bis zum Jahr 2027 gefördert wird. Gemeinsame Fördermittelgeber sind das Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg. Die High-Performance-Stacks sollen unter anderem in Dettingen/Erms produziert werden.
„Wir müssen den Klimaschutz zu einem Geschäftsmodell auf den Weltmärkten machen. Mit der Entwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien leistet die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH dazu einen maßgeblichen Beitrag. Mit den IPCEI Wasserstoff haben die Unternehmen in Baden-Württemberg die einmalige Gelegenheit, neue grüne Technologien zu entwickeln und auszurollen. Durch IPCEI wird der Transformationsprozess im Mobilitätsbereich massiv und wirksam unterstützt. Das erschließt auch ein hohes Potential für neue Arbeitskräfte, insbesondere für den Anlagen- und Maschinenbau. Deshalb fördert das Land die IPCEI mit baden-württembergischer Beteiligung zusammen mit dem Bund gerne finanziell, also auch das Projekt ,NextGen HD Stack´“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Dettingen/Erms.
EKPO-CEO Dr. Gernot Stellberger ergänzte: „Über das Interesse des Ministerpräsidenten Kretschmann an EKPO haben wir uns sehr gefreut. Wasserstoff ist ein Energieträger mit Zukunft – sowohl in der Wasserstofferzeugung als auch in der Wasserstoffverwendung können wir als EKPO mit unseren Technologien zu einer möglichst klimaneutralen Wirtschaft beitragen. Dafür sind sowohl der schnelle Aufbau einer umfassenden Wasserstoff-Infrastruktur als auch wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die Wasserstofferzeugung für uns von enormer Bedeutung. Deshalb danken wir dem Ministerpräsidenten auch für seinen Einsatz für die Wasserstofftechnologien und die Förderung des Landes Baden-Württemberg unseres Projekts für die Brennstoffzellenstack-Technologie der Zukunft.“
EKPO ist Komplettanbieter für Brennstoffzellenstacks und -komponenten, die in Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen sowie in Bahn-, Schiffs- und stationären Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Stack-Familie von EKPO setzt im Markt hinsichtlich der Leistungseffizienz mit Werten von über 6,2 kW/l im Zellblock Maßstäbe. Das Design der Stacks bietet zudem beste Voraussetzungen für die Skalierung und Modularisierung und erfüllt die hohen Anforderungen von Kunden in puncto Kompaktheit bei gleichzeitig hoher Leistungsdichte und herausragender Effizienz.
Weitere Informationen erhalten Sie im Auftrag der EKPO Fuel Cell Technologies über:
ElringKlinger AG
Dr. Jens Winter
Vice President Strategic Communications
Telefon: +49 7123 724-88335
E-Mail: press@ekpo-fuelcell.com
Über EKPO Fuel Cell Technologies
EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO) mit Sitz in Dettingen/Erms (Deutschland) ist ein führendes Joint Venture in der Entwicklung und Großserienfertigung von Brennstoffzellenstacks für die CO2-neutrale Mobilität. Das Unternehmen ist Komplettanbieter für Brennstoffzellenstacks und -komponenten, die in Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen sowie in Bahn-, Schiffs- und stationären Anwendungen zum Einsatz kommen. Dabei baut das Unternehmen auf die Industrialisierungskompetenz zweier etablierter internationaler Automobilzulieferer – ElringKlinger und OPmobility.
Ziel des Joint Ventures ist es, leistungsstarke Brennstoffzellenstacks zu entwickeln und in Serie zu produzieren, um die CO2-neutrale Mobilität weiter voranzutreiben - ob auf der Straße, der Schiene, dem Wasser oder im Gelände.